Bosch Cookit

Sicher hat der Eine oder Andere, oder noch eher, die Eine oder Andere, sich die Frage gestellt, würde man einen Thermomix ausnutzen? Wie oft muss man das Gerät benutzen, damit es sich lohnt. Möchte man das überhaupt? Ist das nicht nur für Menschen, die nicht kochen können? Wo sollte der denn überhaupt wohnen, also stehen? Wenn, dann natürlich nicht im Schrank, der muss immer parat sein. Fragen wie diese und andere kennt Ihr? Wir auch. 

Als ich das erste Mal eine Werbung von Bosch vom neuen Cookit gesehen haben, fand ich das Gerät sofort interessant und es hat mich auch optisch sehr angesprochen. Meine bessere Hälfte war erst skeptisch, dann aber auch interessiert. Nach einer ziemlichen Überzeugungsarbeit hatte ich sie dann zumindest soweit, sich das Gerät einmal anzuschauen. Bis es dann endlich auf dem Markt kam, dauerte es eine ziemlich lange Zeit, in der ich fast schon wieder mein Interesse verloren hatte. Die Informationspolitik hätte da auf jeden Fall besser funktionieren können, meiner Meinung nach. Wie auch immer, irgendwann im Sommer 2020 war er dann tatsächlich lieferbar. 

K.O.-Kriterium?

Fast ein K.O.-Kriterium wäre für mich gewesen, dass man die Anzahl der Personen, für die gekocht werden soll, nicht individuell einstellen kann. Meistens sind die Angaben für vier Personen. Daraufhin musste ich mich erst überzeugen lassen, dass Mitbewerber das wohl auch nicht können, man ja bei zwei Personen einfach jeweils nur die Hälfte benötigt (das kann man ja im Kopf ausrechnen) oder man tatsächlich für vier Personen kocht und den Rest am nächsten Tag isst. Klang plausibel!  

Kauft man sich nun so ein neues Produkt oder wartet man erst einmal (die Kinderkrankheiten) ab. Die Bewertungen waren aber gut, jetzt nur noch auf den richtigen Preis warten. Bei etwa 1.300 Euro sollte man sich das wirklich gut überlegen. Und dann kam noch hinzu, dass man die üblichen Vorführungen bei einen der netten Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter in der Nähe wegen Corona nicht buchen konnte. Eine Online Session wurde angeboten, die habe ich dann einfach mal gebucht. 

Kurz darauf erfolgte der Anruf eines netten Bosch Mitarbeiters, ein Student, der sich nebenbei etwas dazu verdiente und schlug uns ebenfalls eine Videoberatung vor. Nachdem er uns dann jedoch alle noch offenen Fragen beantwortete, wir hatten uns schließlich mittlerweile ausführlich mit dem Gerät beschäftigt und etliche Videos gesehen, waren wir bereits vorher entschlossen, es zu kaufen. Keine Reisen durch Corona, also Geld gespart, wollten wir uns das Gerät selber zu Weihnachten schenken. Und durch die Black Friday Aktion konnte man einen zweiten Topf im Wert von guten 200,- Euro kostenlos dazu bekommen. Wenn nicht jetzt, wann dann? Also bei dem netten Berater zugeschlagen. Für den zweiten Topf musste dann noch der passende Deckel in seinen Einzelteilen bestellt werden. Schon ein paar Tage später wurde dann bereits alles kostenlos geliefert.