Gutes Personal ist schwer zu finden, oder?

Den habe ich sofort eingestellt!

NEATO D5

Lass Technik für dich arbeiten! 🙂

Vielleicht kennt das der Eine oder die Andere. Hausputz steht an und wirklich so richtig Lust darauf hat man ja meistens nicht. Aber eigentlich mache ich das recht gerne. Ich kenne Paare, da macht der Mann zu Hause rein gar nichts, obwohl beide arbeiten. Das finde ich persönlich eher doof. Denn wenn man sich die Arbeit teilt, kann man auch umso mehr Zeit miteinander verbringen. Aber das muss natürlich auch jeder selber entscheiden. 

Wie auch immer, ich sauge, wische Staub, mache das Bad und die Küche sauber. Das sind meine Aufgaben. Geschirrspüler ausräumen ist nicht so meine Lieblingsaufgabe. Genau wie Wäschewaschen oder gar bügeln. 

Was ich aber nie gerne gemacht habe, ist tatsächlich staubsaugen. Auch wenn es unser Staubsauger eigentlich locker zulässt, wirklich im Stehen, also mit geradem Rücken, zu saugen, bin ich nach einer Weile immer weiter gebückt gegangen und hatte anschließend generell Rückenschmerzen. Das es Staubsaugerroboter bereits gab, war für mich nichts Neues. Aber ich hatte mich bis vor ein paar Jahren noch gar nicht damit auseinander gesetzt. Außerdem war ich überzeugt davon, dass unsere Türschwellen sowieso nicht für einen Roboter geeignet sind. 

Als ein Kollege sich einen zu Testzwecken bestellt hatte, nutze ich die Gelegenheit, ihn mir auszuborgen. Und was soll ich sagen, mein erster Gedanke war, warum hatte ich mich nicht früher schlau gemacht, das ist ja einfach genial! Ob glatter Boden, kuscheliger Teppich oder Fliesen, der fühlt sich (fast) überall wohl. Klar, bei einem Hochflorteppich kommt er dann natürlich doch an seine Grenzen. Aber dafür gibt es Magnetleisten, die das Gerät erkennt und umfährt. Nachteil ist natürlich, man muss diese Leisten immer an den verschiedenen Stellen auslegen und wieder wegräumen.

Aber das sollte sich noch ändern! Was richtig klasse ist, das Gerät lässt sich über das Smartphone (oder über die Smartwatch oder Alexa und Co.) steuern. Heißt, ich verbinde den Roboter mit dem WLan und meinem Smartphone. Kann dann einstellen, wann er saugen soll (z.B. zweimal die Woche) und auch wie intensiv. Wenn er fertig ist, bekomme ich eine Benachrichtigung auf mein Phone zusammen mit einer Reinigungskarte. Darauf kann ich sehen, wie lange und welche Räume er gesaugt hat. Und richtig geil, nach einem Update kann ich nun auch No-go-Linien auf dem Smartphone einzeichnen, die er auslassen soll. Das funktioniert so präzise, dass man sich darauf verlassen kann. Also keine Magnetleisten mehr. 

Klar, man muss trotzdem etwas vorarbeiten. Kleinteile, Schnürsenkel, Kabel und so etwas in der Art müssen vorher beiseite geräumt werden. Aber kommt man nach Hause, ist alles echt sauber. Wie jeder Angestellte benötigt natürlich auch der Roboter Aufmerksamkeit und Pflege. Der Behälter muss regelmäßig geleert werden (Wahnsinn, was sich da in kürzester Zeit ansammelt), die Bürste und Sensoren und das Gehäuse muss gesäubert und der Filter irgendwann mal ausgetauscht werden. 

Ansonsten „sitzt“ das Gerät im besten Fall irgendwo so, dass man es gar nicht sieht. Da es nach der Arbeit automatisch an die Ladestation fährt, braucht man sich auch nicht weiter zu kümmern. 

Kein Bücken, dafür ein gesunder Rücken!

Ich kann einen Staubsaugerroboter wirklich nur wärmstens empfehlen. Unser ist von Neato, toller Service wenn mal etwas nicht funktioniert, und heißt D5. Mittlerweile gibt es aber bereits Nachfolger. Wer das mit der App nicht braucht oder möchte, kann auch einfach direkt am Gerät auf einen Knopf drücken, den Rest macht er alleine. Also einfacher gehts wirklich nicht. Hundertprozentig somit auch, im Besonderen, für ältere Menschen geeignet! 

Jetzt gibt es den Nachfolger Neato D7 Connected! 

N

E

A

T

O

-

E

I

N

F

A

C

H

-

G

E

N

I

A

L