Das griechische Restaurant Taverna Teloneio liegt im Bezirk Spandau. An einem Samstag Abend ohne Tischreservierung gegen 20 Uhr zum Griechen zu gehen, ist gewagt. Aber, wer wagt, gewinnt!

Freundlich wurden wir an der Tür empfangen und mussten nur einen Augenblick warten. Das Restaurant ist nicht sonderlich groß. Daher hatten wir um so mehr Glück, dass wir spontan einen Platz bekamen. Zwar direkt vor dem Tresen, aber das war völlig in Ordnung. Wird die Eingangstür geöffnet, zieht es an diesem Platz natürlich schon sehr. Aber das war trotz eisigen Temperaturen, schließlich hatten wir an diesem Tag immer noch Winter, wenn überhaupt, nur kurz ein Problem.

Das Personal war sehr freundlich und bereits vor dem Essen gab es einen Ouzo „aufs Haus“. Kurz entschlossen entschied ich mich für Gyrus und Becca für Briam, einen Gemüseauflauf mit Kartoffeln, Paprika, Zucchini, Aubergine in Tomatensauce. 

Vorher bekamen wir noch selbstgemachtes Brot und zu meinem Gericht gehörte ein kleiner Salat. Beide Gerichte waren, wie eigentlich auch nicht anders erwartet, sehr lecker. Meine Portion war groß, wie fast immer beim Griechen, Becca hat dann noch einen Nachtisch geschafft und sich für Loukoumades, die kleinen, leckeren Teigbällchen mit Honig und Sesam entschieden. 

Was eher selten ist, es gibt hier auch frisch gezapftes Duckstein Bier. Sowohl das „Normale“ als auch Weizen. 

Das Restaurant war bis auf den letzten Platz ausgebucht. Mit der Rechnung erhielten wir dann noch einen zweiten Ouzo und waren total satt.